Kambodscha
Phnom Penh
16.1. - 22.1.2014
Kambodscha ist das vorletzte Reiseziel. Die Einreise am Flughafen in Phnom Penh ist schnell und unkompliziert. Nur um 9 Uhr abends eine Fahrgelegenheit in die Stadt zu finden war nicht ganz so einfach. Der Parkplatz ist nahezu leer und ich laufe Richtung Straße in der Hoffnung einen Motorroller-Fahrer zu finden. Ich muss schnell feststellen, dass es wohl doch schon zu spät für ein günstiges Moto ist. Ein Rikshafahrer spricht mich an, er scheint die einzige günstige Alternative zu sein. Ich habe nur noch 4 Dollar, der Fahrer will 9. Nach etwas freundlichem Feilschen lässt er sich darauf ein, mich für 4 Dollar in die Stadt zu bringen. Der Fahrer ermahnt mich freundlich, dass ich mein Handy wegstecken soll. Er gab mir zu verstehen, dass es auch schon Raube aus fahrenden Moto-Rikshas heraus gab.
Irgendwie komme ich mit einem guten Gefühl in Phnom Penh an. Die ersten Eindrücke sind nicht abschreckend, eher im Gegenteil: Alles und jeder strahlt eine gewisse Ruhe und Sanftmütigkeit aus. Das Hostel in dem wir leben, im Süden der Stadt, ist familiär und nimmt uns herzlich auf. Phnom Penh wirkt modern, es sprießen Ateliers & Galerien, szenige Designerläden, Biosupermärkte, Bäckereien und natürlich Cafés mit Baguettes als Relikt aus alten französischen Kolonialzeiten. Die Bankautomaten spucken nur Dollarscheine aus, Rückgeld bekommt man in Läden in einer Mischung aus Dollar und Riel.
Es ist schon bemerkenswert wie die Kambodschaner Fremde herzlich willkommen heißen, immer freundlich und zuvorkommend auftreten, und das besonders vor dem Hintergrund der kaum vorstellbaren Gewaltdiktatur von Pol Pot und der Roten Khmer Ende der 70er Jahre, wo schätzungsweise fast ein Drittel der kambodschanischen Bevölkerung umgebracht wurde. Die Killing Fields als Mahnmal dieser Schreckenszeit gibt einen kleinen Eindruck über die Gräueltaten dieser Periode.
Nur das Nachsehen hatten wir mit der kambodschanischen Polizei. Die lässt sich nämlich gerne mal schmieren. Polizisten suchen sich gezielt Touristen auf dem Motorroller heraus, halten diese an und finden einen Grund um Geld einzukassieren…
Phnom Penh
16.1. - 22.1.2014
Kambodscha ist das vorletzte Reiseziel. Die Einreise am Flughafen in Phnom Penh ist schnell und unkompliziert. Nur um 9 Uhr abends eine Fahrgelegenheit in die Stadt zu finden war nicht ganz so einfach. Der Parkplatz ist nahezu leer und ich laufe Richtung Straße in der Hoffnung einen Motorroller-Fahrer zu finden. Ich muss schnell feststellen, dass es wohl doch schon zu spät für ein günstiges Moto ist. Ein Rikshafahrer spricht mich an, er scheint die einzige günstige Alternative zu sein. Ich habe nur noch 4 Dollar, der Fahrer will 9. Nach etwas freundlichem Feilschen lässt er sich darauf ein, mich für 4 Dollar in die Stadt zu bringen. Der Fahrer ermahnt mich freundlich, dass ich mein Handy wegstecken soll. Er gab mir zu verstehen, dass es auch schon Raube aus fahrenden Moto-Rikshas heraus gab.
Irgendwie komme ich mit einem guten Gefühl in Phnom Penh an. Die ersten Eindrücke sind nicht abschreckend, eher im Gegenteil: Alles und jeder strahlt eine gewisse Ruhe und Sanftmütigkeit aus. Das Hostel in dem wir leben, im Süden der Stadt, ist familiär und nimmt uns herzlich auf. Phnom Penh wirkt modern, es sprießen Ateliers & Galerien, szenige Designerläden, Biosupermärkte, Bäckereien und natürlich Cafés mit Baguettes als Relikt aus alten französischen Kolonialzeiten. Die Bankautomaten spucken nur Dollarscheine aus, Rückgeld bekommt man in Läden in einer Mischung aus Dollar und Riel.
Es ist schon bemerkenswert wie die Kambodschaner Fremde herzlich willkommen heißen, immer freundlich und zuvorkommend auftreten, und das besonders vor dem Hintergrund der kaum vorstellbaren Gewaltdiktatur von Pol Pot und der Roten Khmer Ende der 70er Jahre, wo schätzungsweise fast ein Drittel der kambodschanischen Bevölkerung umgebracht wurde. Die Killing Fields als Mahnmal dieser Schreckenszeit gibt einen kleinen Eindruck über die Gräueltaten dieser Periode.
Nur das Nachsehen hatten wir mit der kambodschanischen Polizei. Die lässt sich nämlich gerne mal schmieren. Polizisten suchen sich gezielt Touristen auf dem Motorroller heraus, halten diese an und finden einen Grund um Geld einzukassieren…
Siem Reap und Angkor
22.1. - 28.1.2014